Improtheater-Workshops
Christian M. Schulz bietet auf Anfrage Improtheater-Workshops an
1. Für Anfänger/innen / Einsteiger/innen
Teilnehmerzahl: 6-30 Personen
Dauer: ab 3 Stunden (bis zu 5 Tage à 6 Stunden) auf Wunsch mit Aufführung und Videonachbetrachtung
Honorar: Je nach Gruppengröße und Workshop-Dauer.
Mögliche Inhalte:
- Aufwärm- und Vertrauensübungen zum gegenseitigen Kennenlernen
- Übungen zur Verbesserung der sozialen Wahrnehmung und des theatralischen Ausdrucks
- Körpersprache und Status
- Schauspielerische Grundübungen (Körperarbeit, Gefühlsausdruck, Rollenarbeit)
- Vermittlung der Regeln für freie Bühnen-Improvisation nach Keith Johnstone
- Einführung in ausgewählte Improtheaterspiele (z.B. „Diavortrag“, „Erzählchor“, „Alphabetspiel“, „Armrede“ u. a.)
- Durchführung eines Auftritts mit Videonachbetrachtung
Der Workshop führt in die Grundlagen des Improtheaters ein. Mit speziellen Übungen und Spielen werden verschüttete Phantasien und kreative Potentiale wieder entdeckt und gefördert. Der Unterschied zwischen „Akzeptieren“ und „Blockieren“ wird erfahrbar gemacht und mehrere Theatersport-Disziplinen werden trainiert (z.B. Alphabetspiel, Erzählchor, Armrede, Diavortrag, u.a.). Am Ende des Workshops kann es eine kurze Aufführung geben.
Gruppen und Firmen die bereits an einem Improtheater-Workshop bei Schulz teilgenommen haben.
2. Für fortgeschrittene Improgruppen
Es gibt verschiedene „Bausteine“ aus denen sich der Workshop für Fortgeschrittene zusammensetzen kann. Ihr wählt im Vorfeld aus, welche der Komponenten ihr trainieren wollt – je nach euren Vorerfahrungen und Interessen. Der Workshop wird dann genau auf eure Gruppe „maßgeschneidert“.
- Auffrischung der Grundlagen: Spiele und Übungen zu Wahrnehmung, Definieren und Akzeptieren
- Gute Zusammenarbeit: Verbesserung des Zusammenspiels auf der Bühne und der Gruppen-Atmosphäre
- Status-Spiele und Übungen: Status ist eine der wichtigsten Grundlagen beim Improtheater!
- Geschichten entwickeln: Wie könnt ihr gemeinsam eine Geschichte spielen oder erzählen, die noch länger in den Köpfen der Zuschauer bleibt?
- Neue Spiele: Spiele, die ihr noch nicht kennt oder noch nicht selber gespielt habt
- Bekannte Spiele – neu entdeckt: Welche neuen Möglichkeiten bieten euch Spiele, die ihr schon kennt? Wie könnt ihr sie „erfolgreicher“ spielen?
- Musikalische Improvisation: Grundlagen und Musikspiele
- Charaktere: Wie erschaffe ich eine gute Bühnenfigur? Wie schaffe ich es, nicht immer nur „mich selbst“ zu spielen?
- Gefühle: Wie verbessere ich meinen Gefühlsausdruck?
- Sich verändern / Kippen: Theater zeigt Menschen, die sich verändern und auch leiden – im täglichen Leben trainieren wir aber konstant zufrieden zu bleiben
- Pantomime-Übungen: Wie erschaffen wir eine Welt ohne Requisiten und Bühnenbild?
- Körperlichkeit: Wie werden Szenen für Zuschauer interessanter? Wie kommen wir weg vom „Nur-Reden“?
- Ablauf von Theatersport-Auftritten: Wie komme ich trotz Wettkampf zu einer „unterstützenden“ Atmosphäre? Vorstellung des „Freiburger Modells“ und anderer Alternativen.
Nur für erfahrene Gruppen:
- Langformen: Wie spiele ich Geschichten, die länger als 10 Minuten dauern ohne langweilig zu werden?
- Andere Formate: z.B. Impro-Soap, Biografie-Theater (Life Game), Impro-Musical, Impro-Krimi u.a.
Teilnehmerzahl: 6-20 (günstig sind 6-14 Personen)
Dauer: ab 3 Stunden (bis zu 5 Tage à 6 Stunden) auf Wunsch mit Aufführung und Videonachbetrachtung
Honorar: Je nach Gruppengröße und Workshop-Dauer (plus Fahrtkosten, Verpflegung und Unterbringung).
Bei Interesse kann am Ende des Workshops auch ein Auftritt stehen.
3. Für Bühnenprofis
Der Workshop ist konzipiert für Personen mit Bühnenerfahrung im Bereich darstellende Kunst wie z.B. Schauspiel, Kabarett, Clownerie, Pantomime, Gesang oder Tanztheater. Aufbauend auf diesen Vorerfahrungen, werden die grundlegenden Elemente der Improvisation nach Johnstone vermittelt. Wir erarbeiten die zentrale Bedeutung von „Status“, lernen „Kippen“ und Erzähltechniken kennen, sowie einige Methoden und Regeln für die gute Zusammenarbeit mit den Mitspieler/innen. Einige ausgewählte Theatersport-Disziplinen werden vorgestellt und erprobt (z.B. Alphabetspiel, Hackordnung, Diavortrag u. a.). Es gibt verschiedene „Bausteine“ aus denen sich der Workshop zusammensetzen kann – je nach euren Interessen.
Teilnehmerzahl: 4-20 (günstig sind 6-12 Personen)
Dauer: ab 3 Stunden (bis zu 5 Tage à 6 Stunden) auf Wunsch mit Aufführung und Videonachbetrachtung
Honorar: Je nach Gruppengröße und Workshop-Dauer (plus Fahrtkosten, Verpflegung und Unterbringung).
Bei Interesse kann am Ende des Workshops auch ein Auftritt stehen.
Folgende Gruppen und Firmen haben bereits an einem Improtheater-Workshop bei Schulz teilgenommen:
- Paul Hindemith Orchesterakademie, Oberried, Mai 23, ein Workshop-Tag
- JobRad, Freiburg, Mai 2022, ein Workshop-Tag und St.Peter, April 2017, ein Workshop-Tag
- Laienspielgruppe Feldberg, Müllheim, Mai 2022, zwei Workshop-Tage
- Freiburger Hilfsgemeinschaft e.V., Oktober 2021, ein Workshop-Tag
- Lycée Robert Schuman, Haguenau (Frankreich), Oktober 2021, Kurz-Workshop für Schüler/innen
- Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg, März 2020, Kurz-Workshop für FSJler
- Mercedes-Bank, Stuttgart, Juli 2018, ein Workshop-Tag
- Jüdische Gemeinde, Freiburg, April 2017, ein Workshop-Tag
- Staatliches Schulamt Freiburg, Fachtag für Erzieherinnen/ Lehrerinnen, Freiburg, November 2016, 1 Workshop-Tag
- SICK AG, Freiburg, Oktober 2015, Kurz-Workshop für internationale Vertriebsmitarbeiter (auf englisch)
- Siemens SGP Alumni-Konferenz, München, Juli 2012, Kurz-Workshop für 25 Teilnehmer (auf englisch)
- Siemens SGP Alumni-Konferenz, Karlsruhe, April 2011, Kurz-Workshop für 35 Teilnehmer (auf englisch)
- Sprachheilzentrum Calw, März 2011, zwei Workshop-Tage
- Wirtschaftsjunioren Freiburg, März 2009, ein Workshop-Tag
- „akademie wick“ Institut für Theaterpädagogik, Clownerie und Humor, November 2008, ein Workshop-Tag
- Freiburger Beratergruppe (Psychologen und Pädagogen), Juli 2007, ein Workshop-Tag
- Internationaler Bund (Junge Erwachsene im FSJ), Mai 2007 und Mai 2006, je zwei Workshop-Tage
- Magischer Zirkel Stuttgart (Zauberer), Februar 2007, zwei Workshop-Tage
- Bischöfliches Ordinariat der Erzdiözese Freiburg (Vikare, Pastoralreferenten, Gemeindereferenten),
Februar 2006 und Februar 2004, je fünf Workshop-Tage - Deutsche Bank (Finanzberater), April und Mai 2005, je ein Workshop-Tag
- Ton-Up (Frauen-Kabarettgruppe), Februar 2005, ein Workshop-Tag
- Elisabeth Bonneau und Freunde (Kommunikationstrainerin), Dezember 2004, zwei Workshop-Tage
- Selbsthilfeverein AktHiv+ (HIV-positive Menschen), November 2004 und März 1999, je drei Workshop-Tage
- EDEKA-Jugendcamp (Jugendliche Schulabgänger), Juni 2003, drei Workshop-Tage
- Katholische Fachakademie (GemeindereferentInnen), Mai 2003, zwei Workshop-Tage
- Evangelische Akademie Iserlohn (Theologen), Mai 2002, zwei Workshop-Tage
- Circus Harlekin (Jugendliche Zirkus-Moderatoren), Februar 2002, drei Workshop-Tage
- Improvision, Hofstetten, September 2014 und Mai 2015, je ein Workshop-Tag
- Bitte frei machen (Freiburg), Körper-Impro-Theater, Feb./ März 2014, zwei Workshop-Tage
- Die Improtainer (Baden-Baden), Charaktere und Figurentwicklung, Februar 2012, zwei Workshop-Tage
- Impro con Carne (Freiburg), Improvisiertes Singen/ Musik-Disziplinen, April 2008, ein Workshop-Tag
- Theater Kopflos (Hannover) und Fiesematenten (Wendland), Oktober 2001, drei Workshop-Tage