10-14 Spieler/innen aus verschiedenen Improtheater-Gruppen gehen gemeinsam an den Start und spielen in wechselnder Zusammensetzung gemischte Szenen. Wer dabei am Ende die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt und wird zum Champignon ernannt.
Beim Champignon gibt es fünf Runden. In jeder Runde wird neu ausgelost, wer mit wem zusammenspielt. Je 2-8 Spieler/innen improvisieren dann eine Szene, die am Ende vom Publikum bewertet wird. Die Punktzahl für die Szene wird jedem daran beteiligten Spieler gutgeschrieben – egal wie viel oder wie wenig er/sie beteiligt war! Nach vier Runden, d.h. sobald alle Spieler/innen in vier Szenen gespielt haben, gibt es einen Schnitt: Die Spieler/innen, die bis dahin die meisten Punkte gesammelt haben, dürfen in die fünfte (und letzte) Runde. Die restlichen Spieler/innen scheiden aus. Wer am Ende der fünften Runde die meisten Punkte hat ist Sieger/in und wird zum Champignon des Abends erklärt.
Beim Champignon gewinnt also der „Teamfähigste“, der mit den verschiedensten Kolleg/innen am besten zusammenspielt. Rücksichtslose Einzelkämpfer/innen haben hier wenig Chancen. Aber auch Glück und Zufall spielen eine Rolle: Nicht jeder Spieler beherrscht alle Disziplinen gleich gut und wer mit einem Titel nichts anfangen kann, braucht gute Mitspieler/innen, die ihm helfen, in die letzte Runde zu kommen…
Das Format Champignon wird nur einmal im Jahr in Freiburg gespielt und bildet traditionell den Abschluß und Höhepunkt des Open Air Theatersport-Festivals im Stadtgarten.
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